Die Wohn + Stadtbau GmbH investiert jedes Jahr umfangreich in ihren Gebäudebestand, so auch in die Häuser an der Pater-Kolbe-Straße 55 – 69.  Die energetischen Modernisierungsmaßnahmen der acht Häuser mit 48 Wohnungen umfassen die Fassadendämmung und Neuverklinkerung, die Dämmung und Holzverkleidung der Treppenhaustürme sowie die Erneuerung von Fenstern und Haustüren. Ebenso werden die Balkone und Loggien neugestaltet, Dachhaut und Dachrinnen erneuert, Photovoltaik auf die Dachflächen gebracht und Ladestationen für Fahrräder und Behindertenfahrzeuge installiert. Zusätzlich erfolgt eine Neugestaltung der Außenanlagen und der Einbau von Treppenliftanlagen zu den Erdgeschosswohnungen. „Bei der Modernisierung war uns auch eine ansprechende Gestaltung der Fassaden, Balkone, Eingangssituation und Außenanlagen wichtig – die Mieterinnen und Mieter sollen sich wohl fühlen und das zu fairen Mieten“, erläutert Sebastian Albers (Leiter der Hausbewirtschaftung und Prokurist.)

 „Die Investition dieser Maßnahmen beläuft sich auf rund 3,4 Mio. Euro und der erste Bauabschnitt ist bereits fertig gestellt“, berichtet Bauleiter Andreas Jenschke weiter. Die Arbeiten erfolgen von März 2021 bis Oktober 2022. Stefan Wismann (Prokurist und Geschäftsführer ab dem 01.04.2022) und Sebastian Albers freuen sich über die Wohnraumverbesserung für ihre Mieterinnen und Mieter und überzeugten sich vor Ort von dem Fortschritt der Modernisierung. Die Energieeinsparung liegt nach Modernisierung bei ca. 40 % und die CO²-Einsparung bei 28 kg/Jahr/qm. Das dürfte auch die Mieterinnen und Mieter der Wohnungen im Hinblick auf die steigenden Energiekosten von Strom und Gas sehr freuen. Die Maßnahmen schonen also nicht nur das Klima, sondern auch den Geldbeutel.

Insgesamt investiert die Wohn + Stadtbau GmbH gut 11 Mio. Euro im Jahr 2022 in die Modernisierung und Instandhaltung ihres Wohnungsbestandes. Der Fokus liegt dabei auf der energetischen Bestandsmodernisierung. „Mit diesen Maßnahmen tragen wir dazu bei, das ehrgeizige deutsche Klimaziel der Klimaneutralität zu erreichen“, ist sich Wismann sicher, „und das unter Berücksichtigung von ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Kriterien.“