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Nistkästen gegen Eichenprozessionsspinner

Die Wohn + Stadtbau hängt im Kampf gegen den Eichenprozessionsspinner in ihrem Wohnungsbestand insgesamt 40 Nistkästen auf. Sie sollen Meisen und Fledermäusen als Nisthilfe dienen. Diese vorbeugende Maßnahme ergänzt das Absaugen der Gespinste. Nach neuesten Untersuchungen zählen diese zu den natürlichen Fressfeinden des Eichenprozessionsspinners und sollen helfen, den Befall zu minimieren. Die Vögel fressen die Raupen bereits im jungen Entwicklungsstadium. Optimaler Weise werden die Kästen – wenn möglich - mit dem Flugloch in östlicher oder südöstlicher Richtung angebracht. So sind sie vor der Hauptwetterseite (Westen) bzw. aus südlicher Richtung, der Himmelrichtung mit der stärksten Sonneneinstrahlung, geschützt. Durch die Befestigung der Nistkästen werden keine Baumschäden ausgelöst.