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Stadtteilauto eröffnet Quartierstation „CATHI“ in Kooperation mit Wohn + Stadtbau

Am Verwaltungsgebäude der Wohn + Stadtbau steht an der Steinfurter Straße ab sofort eine neue Sharing-Quartierstation zur Verfügung. Neben Car-Sharing kann nun auch auf ein Lasta CargobikeSharing zurückgegriffen werden. Investor der Station ist die Wohn + Stadtbau. „Als langjähriger Partner von Stadtteilauto freuen wir uns, dass wir unserer Mieterschaft und allen Nutzenden ein neues Quartiersangebot machen können und damit hoffentlich immer mehr Pkws von der Straße holen“, so Dr. Christian Jaeger, Geschäftsführer der Wohn + Stadtbau.

Bereits seit 2017 setzt Stadtteilauto neben Autos auf das Lastenrad und hat sein Angebot um eine zusätzliche Sharing-Option erweitert. „Lastenräder sind ein wichtiger Baustein in der urbanen Mobilität. Im Verkehrsverbund nehmen Fahrräder generell eine bedeutende Rolle ein“, erklärt Stadtteilauto Geschäftsführer Till Ammann sein Engagement, „seit der Unternehmensgründung bis heute legen wir großen Wert auf die Förderung des Radverkehrs. Die Verknüpfung der Verkehrsträger spielt dabei immer eine wesentliche Rolle.“

Die Vorteile der Lastas von Stadtteilauto sind offensichtlich: Man kommt zügig ohne Stau durch die Stadt, die Cargobikes haben genügend Kapazität, um einen Großeinkauf zu transportieren oder die Kinder zu befördern, außerdem sind die Räder wahre Klimaschoner. Für Stadtteilauto waren das gute Gründe, Cargobikes in das Sharing Angebot aufzunehmen. An der Quartiersstation CATHI befinden sich zusätzlich zwei Stadtteilautos, die in Kürze elektrifiziert werden.

Mit dem Gütesiegel „Blauer Engel“ wird Stadtteilauto für sein Engagement für die Reduzierung von klimaschädlichen Abgasen seit Jahren ausgezeichnet. Bei der Stadtteilauto CarSharing Münster GmbH geht es seit fast 30 Jahren im Kerngeschäft um das Teilen von Autos als Gegenentwurf zum privaten PKW-Besitz. Das Unternehmen ist aus seiner idealistischen Sicht schon immer sehr multimodal und fahrradfreundlich gesinnt, schließlich ist Stadtteilauto 1998 aus dem gemeinnützigen Verein „Verkehrswende e.V.“ hervorgegangen.

Das Unternehmen „teilt“ inzwischen mehr als 270 sehr unterschiedliche Fahrzeuge, darunter Kompaktwagen, Vans, Kleintransporter und Elektrofahrzeuge an über 90 Stationen in Münster und der Region. Hinzu kommen sechs Elektro-Lastenräder mit abschließbarer Transportbox bzw. Kindersitz – davon vier im Verleih und zwei für den betrieblichen Einsatz für die Wartung und Reinigung der Fahrzeuge. Nutzende sind rund 6.700 Privatpersonen und Gewerbetreibende (sogenanntes Corporate CarSharing).