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Startschuss für den Kirschgarten in Handorf!

Im Stadtteil Handorf ist der Startschuss für die Erschließungsarbeiten am Baugebiet "Kirschgarten" gefallen. Damit beginnt die konkrete Umsetzung eines spannenden Wohnprojekts durch die Wohn + Stadtbau GmbH, das eine hochwertige und vielfältige Mischung aus Reihen- und Mehrfamilienhäusern bieten wird.

„Wir verlieren keine Zeit! Nach intensiver Planungs- und Vorbereitungsphase freuen wir uns sehr, dass die Bagger nun anrollen und wir mit der Erschließung des Gebiets beginnen können“, so Stefan Wismann, Geschäftsführer der Wohn + Stadtbau. „Dieses Bauprojekt ist ganz nach unserem Geschmack, denn es ermöglicht uns, die Reihen- und Mehrfamilienhäuser komplett aus einer Hand zu planen – inklusive der Erschließung des gesamten Gebiets. Hier wird jetzt möglichst rasch ein gut durchmischtes und innovatives Quartier gebaut für die unterschiedlichsten Zielgruppen, und darauf freuen wir uns.“

Die Entwicklung dieses neuen Wohnraums in Handorf verspricht eine hohe Lebensqualität und eine attraktive Ergänzung für den Stadtteil.

Mit dem heutigen Tag geht das Projekt in die nächste entscheidende Phase. Die Erschließungsarbeiten umfassen unter anderem den Bau von Straßen, Gehwegen sowie die Verlegung von Versorgungsleitungen für Wasser, Strom und Telekommunikation. Doch darüber hinaus legen wir einen besonderen Fokus auf die zukunftsweisende energetische Infrastruktur, die weit über konventionelle Ansätze hinausgeht.

Kalte Nahwärme: Das Herzstück der zukunftsfähigen Energieversorgung

Als integraler Bestandteil der kommunalen Wärmeplanung und als Schlüssel zur Erreichung des anspruchsvollen Klimaneutralen Gebäude Gesetz (KFWG)-Q-Nachweises setzt die Wohn + Stadtbau GmbH auf das innovative Konzept der Kalten Nahwärme, auch bekannt als Anergie- Netz. Dieses System wird das energetische Rückgrat des Bauprojekts bilden und eine nachhaltige, effiziente und zukunftssichere Wärme- und Kälteversorgung für alle Gebäude gewährleisten. Im Gegensatz zu traditionellen Fern- oder Nahwärmesystemen, die mit hohen Temperaturen arbeiten und erhebliche Wärmeverluste über lange Leitungswege hinnehmen müssen, operiert das Anergie-Netz mit sehr niedrigen Vorlauftemperaturen, typischerweise im Bereich von 5 bis 25 Grad Celsius. Dies ermöglicht die maximale Nutzung lokaler, regenerativer Energiequellen mit geringem Temperaturniveau, die sonst ungenutzt blieben. 

Die Entscheidung für Kalte Nahwärme sei ein klares Bekenntnis zu einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Quartiersentwicklung, erklärte Max Delius (Prokurist der Wohn+ Stadtbau GmbH) bei einem Vorort-Termin. Sie ermöglicht eine massive Reduzierung der CO2-Emissionen im Wärmebereich, minimiert den Primärenergiebedarf und gewährleistet eine hohe Versorgungssicherheit. Die Verlegung der notwendigen Rohrleitungen für dieses innovative System ist daher ein zentraler Bestandteil der aktuellen Erschließungsarbeiten und ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu einem klimaneutralen und lebenswerten Quartier.