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Wohntipps

Wir wollen, dass Sie sich bei uns wohlfühlen

Dafür arbeiten wir täglich mit viel Engagement. Aber es gibt natürlich auch einiges, das Sie selbst tun können, wenn es um Sicherheit und Behaglichkeit in Ihrer Wohnung geht. Auch auf einige Kosten haben Sie selbst den größten Einfluss.

Die wichtigsten Themen und Tipps haben wir für Sie zusammengestellt.

  • Ein- und Auszug (Service für Vermieter des Eigentums)
  • Einbruchschutz (Maßnahmen im Sondereigentum)

    Den Dieben das Handwerk legen

    Gute Nachbarschaft ist der wirksamste und auch preiswerteste Schutz vor Einbrechern. Halten Sie deswegen in Ihrem Haus die Augen und Ohren offen.
    Hier ein paar Tipps für den Einbruchschutz:

    • Fragen Sie Fremde nach dem Grund ihres Aufenthalts im Haus.
    • Nehmen Sie sich insbesondere älterer, allein stehender oder körperlich eingeschränkter Nachbarn an.
    • Drücken Sie nicht sofort den Türöffner. Erkundigen Sie sich erst, wer ins Haus möchte. Das gilt auch bei Vertretern, vermeintlichen Handwerkern und Boten. Lassen Sie sich von Beamten oder Uniformierten den Dienstausweis zeigen.
    • Prüfen Sie vor dem Öffnen Ihrer Wohnungstür den Besucher durch den Türspion und legen Sie die Sicherheitskette vor, wenn es sich um einen Unbekannten handelt.
    • Verschließen Sie Türen und Fenster fest, auch wenn Sie nur für kurze Zeit die Wohnung oder das Haus verlassen.
    • Geben Sie Ihren Wohnungsschlüssel einer Person Ihres Vertrauens, wenn Sie in den Urlaub fahren. Hinterlassen Sie auch Ihre Urlaubsadresse und die Telefonnummer.
    • Ganz wichtig: Der Briefkasten muss regelmäßig geleert werden. Überquellende Briefkästen ziehen Einbrecher magisch an. Sollte dies kein Nachbar machen können, stellen Sie einen kostenlosen Lagerantrag bei der Post.
    • Bewahren Sie keine Wertgegenstände und Wertpapiere in den eigenen vier Wänden auf. Die sind bei der Bank oder Sparkasse immer noch am besten aufgehoben.

    Neben diesen Verhaltensregeln gibt es natürlich noch jede Menge technischer Einbruchssicherungen:

    • Besondere Schlösser und Schutzbeschläge sowie Zusatzschlösser an Wohnungstüren sind ebenso sinnvoll wie zusätzliche Verriegelungen zwischen Fenster und Fensterrahmen und abschließbare Beschläge für Balkon- und Terrassentüren.

    Weitere Informationen erhalten Sie kostenlos bei jeder Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle. Dank guter Vorbeugemaßnahmen bleiben übrigens rund ein Drittel aller Einbruchsversuche im Ansatz stecken: Die Täter kommen einfach nicht hinein oder müssen zu viel Lärm machen!

    Hinweis: Einbruchshemmende Maßnahmen können im Gemeinschaftseigentum nur mit einem Beschlussantrag durch die Eigentümergemeinschaft genehmigt werden.

  • Heizen und Lüften

    Wussten Sie, dass in einem Vier-Personen-Haushalt täglich zwischen 12 und 20 Litern Feuchtigkeit anfallen?! Das klingt erst einmal unglaublich, ist aber doch leicht nachzuvollziehen. Denn viele Tätigkeiten im Haushalt produzieren Feuchtigkeit, vor allem Duschen, Kochen und Waschen. Hinzu kommt die Feuchtigkeit, die von Pflanzen und natürlich auch den Bewohnern abgegeben wird. Ein Mensch gibt pro Nacht etwa 1,5 Liter Wasser an die Raumluft ab!

    Diese Feuchtigkeit muss „weggelüftet“ werden, sonst schlägt sie sich an kälteren Stellen, zum Beispiel den Außenwänden nieder. Schimmelpilze können sich bilden – und die sind schädlich für die Gesundheit. Aber auch die Raumtemperatur spielt eine große Rolle, denn warme Luft speichert mehr Wasserdampf als kältere. Beim Lüften wird die warme und feuchte Luft in der Wohnung gegen kältere und damit trockenere Luft von außen ausgetauscht. Feuchtigkeit schlägt sich dann nicht an Wänden, Decken oder Möbeln nieder und das Schimmelpilzrisiko sinkt. Für das richtige „Klima“ in Ihrer Wohnung ist es also entscheidend, dass Sie richtig heizen und lüften.

    10 Tipps:

    1. Die Raumtemperatur sollte immer zwischen 19 und 22 °C liegen. Achten Sie darauf, dass die Thermostatventile nicht durch Möbel oder Gardinen verdeckt sind, sonst können sie nicht richtig arbeiten.
    2. Entlüften Sie regelmäßig die Heizkörper, damit diese sich gleichmäßig erwärmen können.
    3. Heizen und lüften Sie alle Räume gleichmäßig und gleichzeitig – auch die weniger genutzten.
    4. Richtiges Lüften will gelernt sein: Vermeiden Sie in der Heizperiode Dauerlüften durch Kippfenster. Lüften Sie stattdessen nur kurz (Stoßlüftung 5-10 Minuten) und kräftig (Durchzug) mehrmals am Tag, drehen Sie das Heizungsventil während des Lüftens herunter.
    5. Kontrollieren Sie, ob Sie richtig heizen und lüften. Mit dem Thermometer messen Sie die Temperatur, mit dem Hygrometer die relative Luftfeuchtigkeit. In gut gelüfteten Räumen sollte die Luftfeuchte bei 35 - 55% liegen.
    6. Türen zu kühleren Räumen, zum Beispiel zum unbeheizten Abstellraum, halten Sie am besten geschlossen. So kann sich keine warme und feuchte Luft aus den übrigen Räumen an den kalten Wänden des unbeheizten Raumes niederschlagen.
    7. Stelle Sie große Möbel, zum Beispiel Kleiderschränke nicht an kalten Außen- oder Treppenhauswänden auf. Achten Sie immer darauf, dass große Möbel nicht zu nah an der Wand stehen.
    8. Verdecken Sie Ihren Heizkörper nicht mit Möbeln oder Gardinen. Sonst kann sich die warme Luft nicht im Raum verteilen. Außedem steigen die Heizkosten.
    9. Vermeiden Sie Wasserdampf. Dazu gehört, dass Sie Wäsche nicht in der Wohnung trocknen sollten.
    10. Nach dem Duschen sollten Sie Fliesen und Duschwände abtrocknen.
  • Wasser sparen

    Es lohnt sich!

    Sie selbst haben es in der Hand, weniger Wasser zu verbrauchen. Damit schonen Sie nicht nur die Umwelt, sondern auch Ihren Geldbeutel. Hier einige Tipps:

    • Tropft irgendwo ein Wasserhahn? Sechs Wassertropfen in zehn Sekunden füllen täglich einen Zwölf-Liter-Eimer. Pro Jahr tropfen so 4000 Liter durch den Abfluss. In der Regel genügen wenige Handgriffe und die Dichtung erfüllt wieder ihren Zweck. Sollten Sie hierbei Hilfe benötigen, sagen Sie bitte Ihrem Hausverwalter Bescheid.
    • Achten Sie beim Kauf einer neuen Spül- oder Waschmaschine auf deren Wasserverbrauch. Informationen über sparsame Geräte gibt es bei der Verbraucherzentrale.
    • Nutzen Sie das Volumen der Geräte aus und lassen Sie nur volle Maschinen laufen.
    • Lassen Sie beim Zähneputzen nicht die ganze Zeit das Wasser laufen. Da kommen innerhalb von drei Minuten einige Liter Wasser zusammen.
      Sie brauchen aber nur 0,2 Liter davon!
    • Seien Sie beim Kochen nicht zu großzügig. Kartoffeln werden auch in wenig Wasser gar – und der Topf kocht nicht über!
    • Putzen Sie kein Gemüse unter fließendem Wasser.
    • Verwenden Sie nicht benötigtes Wasser weiter. Reste (z.B. im Teekessel) können hervorragend zum Blumengießen genutzt werden.
    • Duschen statt Baden spart jährlich viele tausend Liter Trinkwasser pro Person. Sie können bis zu 2/3 Wasser und zusätzliche Warmwasserkosten sparen.
    • Einige Verbraucherzahlen:
      • 1x Händewaschen 2,5 bis 5 Liter
      • Geschirrspülen von Hand 10 bis 15 Liter
      • Ein Duschbad 20 bis 50 Liter
      • Einen Wannenbad 150 bis 200 Liter
      • Undichte WC-Spülung täglich 250 bis 600 Liter
      • Tropfender Wasserhahn monatlich 300 bis 350 Liter

  • Mülltrennung

    Mülltrennung

    Richtig getrennt ist gut verwertet. Von niedrigeren Produktions- und Energiekosten durch Wiederverwertung profitieren auch Sie als Endverbraucher. Und für die Umwelt ist Mülltrennung sowieso eine gute Sache!

    Um eine saubere Trennung von Abfällen auf den Grundstücken zu ermöglichen, haben die Abfallwirtschaftsbetriebe Münsters für die Bürgerinnen und Bürger eine Reihe sich ergänzender Systeme eingerichtet:

    • braune Biotonne für kompostierbare Abfälle aus Küchen und Garten
    • blaue Papiertonne für Papier
    • graue Restmülltonne für Hausmüll
    • Sperrgutabfuhr
    • Gelben Sack für Verpackungen aus Metall, Kunststoff und Verbundstoff
      Für die Gelben Säcke ist in Münster die Firma REMONDIS  zuständig. (kostenfreie Hotline 0800-1223255).

    Bitte helfen Sie mit, unsere Umwelt zu schonen und leisten Sie Ihren Beitrag, um wertvolle Rohstoffe zu sparen.

  • Sperrgut

    Wohin mit alten Schränken und Kommoden?

    Sie wollen alte Möbel, Matratzen oder Koffer entsorgen? Logisch – die Sachen passen nicht in eine normale Mülltonne... Das ist aber kein Problem, denn in Münster wird einmal im Monat in jeder Straße kostenlos der Sperrmüll abgeholt. Praktische Sache. Auch im Interesse Ihrer Nachbarn gibt es dabei allerdings ein paar Dinge zu beachten.

    Erst einmal stellt sich die Frage, was überhaupt Sperrgut ist. Zum Sperrgut gehören lediglich sperrige Abfälle aus Wohnungen, die wegen ihres Umfangs nicht in die Restabfalltonne passen. Das sind große Einrichtungs- und Gebrauchsgegenstände, z. B. Möbel, Sonnenschirme oder Autokindersitze, städtische Gartenabfallsäcke sowie gebündelter Strauchschnitt. Mehr nicht.

    Zum Sperrgut gehört also nicht:

    • Bau- und Renovierungsabfälle, Bauschutt
    • Einbauelemente (WC-Schüsseln, Türen, Waschbecken)
    • behandeltes Holz, Hölzer aus dem Außenbereich, z.B. Gartenmöbel, Zäune
    • Elektrogeräte
    • Kleintierställe
    • Spiegel (auch verspiegelte Schranktüren oder Vitrinen)
    • Glas (z.B. Möbel mit Glaselementen, Glastische)
    • Autoteile wie Reifen, Sitze oder Stoßstangen
    • Problemabfälle (z.B. Farben,Lacke, Altöl)
    • Pappkartons - leer oder gefüllt
    • städtische Restabfälle, blaue Säcke, Gelbe Säcke, Behältnisse gefüllt mit Kleinteilen, Hausrat oder Krimskrams, Kartons, Papier

    Wenn Sie Sperrgut entsorgen möchten, gelten folgende Regeln:

    • Stellen Sie das Sperrgut erst am Morgen des Abfuhrtages - spätestens bis 7 Uhr - an den Straßenrand. Die genauen Abfuhrtermine für Ihre Straße finden Sie unter http://abfuhrtermine.stadt-muenster.de
    • Sperrmüll, der unabhängig von den Abholterminen auf den Grundstücken der Wohn + Stadtbau abgelegt wird, muss kostenpflichtig von uns entsorgt werden. Diese Kosten werden auf die Hausgemeinschaft umgelegt.
    • Die Sperrgut-Teile müssen von zwei Personen gefahrlos getragen werden können. Entfernen Sie bitte Nägel, Schrauben oder andere scharfe Gegenstände vor dem Herausstellen.
    • Wenn die Menge an Sperrgut 5 m³  überschreitet, weil Sie zum Beispiel eine Wohnung komplett auflösen, müssen Sie mit den Abfallwirtschaftsbetrieben Münster eine Sonderabfuhr vereinbaren.
    • Grünabfälle müssen entweder gebündelt oder verpackt werden. Nutzen Sie dazu einen städtischen Gartenabfallsack - der darf aber nicht mehr als 25 kg wiegen. Küchenabfälle und Kleintierstreu gehören übrigens nicht hinein.

    Auf den Seiten der awm finden Sie viele nützliche Informationen zum Thema Abfallentsorgung: http://awm.stadt-muenster.de/index.html.
    Wenn Sie Fragen haben, erreichen Sie die awm auch unter der Telefonnummer 0251-60 52 53.

  • Erklärfilme